Innerhalb der Wintersportregion Dolomiti Superski ist die Sicherheit auf allen Pisten sowie in den Funparks oberstes Gebot für alle Skifahrer und Snowboarder. Daher ist es von größter Wichtigkeit, die Verhaltensregeln des Internationalen Ski-Verbandes FIS zu kennen und einzuhalten. Die FIS-Regeln sind im Grunde eine Art Verkehrsordnung und bestimmen das Miteinander von Anfängern, Fortgeschrittenen und Profis innerhalb der verschiedensten Wintersportarten, die gemeinsam auf den Skipisten der Region Dolomiti Superski unterwegs sind.
Die 10 FIS-Regeln lauten:
Zusätzlich gelten in Italien und somit auch in der Wintersportregion von Dolomiti Superski noch drei weitere Regeln:
Und schließlich soll nicht unerwähnt bleiben, dass es in Italien, also auch in der Wintersportregion Dolomiti Superski, bereits seit dem Jahr 2003 das 23 Artikel umfassende Pistengesetz 363 gibt. Und so sind allein in den 12 verschiedenen Skigebieten von Dolomiti Superski rund 170 Carabinieri sowohl auf Skiern als auch mit dem Motorschlitten unterwegs, um Raser oder Alkoholsünder durchaus auch mal mit Blaulicht und Sirene zu stoppen.
Notfalls sind die Carabinieri als Pistenpolizei sogar dazu berechtigt, Bußgelder zu erheben oder Skipässe einzuziehen. Darüber hinaus helfen die Carabinieri verunglückten Skifahrern, leisten Erste Hilfe oder rufen Rettungshubschrauber, kontrollieren die Pisten oder halten Ausschau nach illegalen Skilehrern. Bei plötzlich sich verschlechternden Wetterverhältnissen sind die Carabinieri diejenigen Skifahrer, die auf einer von ihnen geschlossenen Skipiste als letzte die Abfahrt hinab gleiten.